Cottbus, 08.05.2020. Lausitzer Vertreter aus Kirche, Gedenkstätten, Umweltgruppen und weiteren Vereinen haben ein Konzept zur Förderung der Zivilgesellschaft im Strukturwandel an die der Brandenburgische Landesregierung übermittelt. Das Papier enthält Vorschläge zur Ausgestaltung des Förderprogrammes, zur Arbeitsweise des vorgesehenen Beirates und zu dessen Zusammensetzung. Für die im Koalitionsvertrag vorgesehene Förderung regionaler Vereine, Verbände und Kirchen, gibt es damit einen ersten Vorschlag zur konkreten Umsetzung.
Cottbus 02.05.2019. Am 7. Mai jährt sich zum dreißigsten Mal die Aufdeckung der Kommunalwahlfälschung in der DDR durch Oppositionsgruppen. Die daran beteiligte Umweltgruppe Cottbus erinnert an dieses Datum und grenzt sich entschieden von heutigen rechtspopulistischen Aufrufen zur Wahlbeobachtung ab.
The Umweltgruppe Cottbus (UGC, literally Environmental Group Cottbus) is a non-profit association of ecologically engaged Lusatians. We are committed to sustainable energy supply, responsible agriculture and an ecological and solidary society. Our activities range from expertises, press relations, meetings and excursions to protests. Meetings of the group usually take place once a month. We are active locally and networked in several regional and nationwide alliances. In the Green League network (Grüne Liga), we are the contact point witch regards to brown coal. Especially in Lusatia (southern part of Brandenburg and eastern part of Saxonia, Germany), we are committed to a timely end of coal mining.
We are open not only to new associates, but also to new topics, thematic working groups can be formed within the UGC.
(ausführlicher Text von Dr. Martin Kühne)
Begonnen hatte es bereits im Februar 1989 mit einer erstaunlichen Einladung der Cottbuser Stadtspitze. Nach jahrelanger Pause wurde ausgerechnet mit Vertretern von Kirchengemeinden das „kommunalpolitische Gespräch“ im Rathaus gesucht. Es gehe keineswegs um die bevorstehenden Wahlen, sondern man wolle nur eine Tradition neu beleben. So schnell wären die Erfolge der letzten fünf Jahre vergessen. Doch auf unsere konkreten Fragen folgte meist nur hilfloses Achselzucken. Zum Abschluss gab uns der stellvertretende OB Makowski noch mit auf den Weg, er erwarte keine Einmischung der Kirche in staatliche Angelegenheiten, „wenn sie nicht von allgemeinem Interesse seien“. Einige kirchenfremde Gruppierungen müssten lernen mit offenen Karten zu spielen.
coming soon...
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